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Körperwelten in Bewegung - Die Titelstory in der Sportphysio-Zeitschrift


Von der klassischen Physio hat sich Jörg Mayer weit entfernt. Der Münchner Therapeut denkt in Ketten und in Bewegung - und da ist ihm fast jedes Mittel recht.

Ein Praxisbesuch der Sportphysio-Redaktion.

Text: Chris Bleher; Fotos: Jan Roeder

Es ist der Moment, in dem der Basketballer auf dem rechten Flügel durchbricht. Den linken Arm nach vorn gestreckt, beugt er sich über das angewinkelte linke Bein, drückt den Ball mit der rechten Hand vor der Hüfte Richtung Boden. Gleich wird er mit dem anderen Bein aufsetzen, dribbeln, passen. Oder auf den Korb werfen? So genau lässt sich das nicht sagen. Der Basketballer, den Jörg Mayer betrachtet, hat ja kein Team um sich und keine Gegner, er ist tot. Genauer gesagt: plastiniert. Als hätte man ihn schockgefrostet in jenem Moment, die Haut abgezogen und Muskeln und Sehnen freigelegt. Der Basketballer ist eine Attraktion in der Ausstellung „Körperwelten“ im vergangenen Sommer in München, und als Jörg Mayer den irrwitzig transparenten Zwei-Meter-Mann inspiziert, fühlt er sich zurückversetzt an den Beginn seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten, als er zum ersten Mal durch eine Ausstellung des Gunther von Hagens wandelte und sein Schlüsselerlebnis hatte...

Lesen Sie den gesamten Artikel in der März-Ausgabe der Sportphysio. Unter www.thieme.de/Sportphysio kann die Zeitschrift heruntergeladen werden. Das Heft liegt auch in unserer Praxis aus.

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